Am 25. Mai 2024 fand das Ethikprojekt „Living Library“ statt, das von der Fachgruppe Ethik organisiert und durchgeführt wurde. Zwei Stunden lang durften die Schüler*innen Personen aus unterschiedlichsten Kontexten zuhören und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Das Konzept der „Living Library“ kommt aus Dänemark und sollte ursprünglich ein Ort für Jugendliche sein, an dem sie sich mit Gewalt und Gewaltprävention auseinandersetzen konnten. Mittlerweile wird es eingesetzt, um eine direkte Kommunikation mit Menschen zu schaffen, denen Jugendliche in ihrem Alltag nicht begegnen. So soll ein Dialog über unterschiedlichste Themen entstehen. Häufig werden Vertreter*innen verschiedener Minderheiten eingeladen, um die Lebensrealitäten besser nachvollziehen zu können. Aber auch Menschen der Mehrheitsgesellschaft haben spannende Geschichten zu erzählen, aus denen Jugendliche lernen können.