Die Schülerinnen und Schüler der 1HKA, 1HKB und 1FMA haben sich im Rahmen des Ethik-Unterrichts mit den Menschenrechten auseinandergesetzt und anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember am weltweiten Briefmarathon von Amnesty International teilgenommen: Es wurden viele Solidaritäts-Postkarten und Petitionen für Menschen in Weißrussland, Mexiko und Thailand geschrieben, da ihnen aufgrund ihres Einsatzes für Demokratie und Meinungsfreiheit in ihren Heimatländern unverhältnismäßig lange Haftstrafen drohen und Gewalt widerfährt. Die Karten sollen den Betroffenen Mut machen, während sie in Haft auf ihr Verfahren warten müssen. Die Petitionen erhöhen den internationalen Druck auf die jeweiligen Regierungen, den Angeklagten faire Gerichtsverfahren zu ermöglichen.

Was sind Menschenrechte?

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte statuiert bürgerliche, politische und soziale Rechte, die den Menschen um ihrer Würde willen zukommen sollen. In dreissig Artikeln werden Garantien zum Schutz der menschlichen Person (Recht auf Leben, Verbot der Sklaverei, Verbot der Folter, Verbot willkürlicher Festnahme und Haft, etc.), Verfahrensrechte (Anspruch auf wirksame Rechtsbehelfe, etc.), klassische Freiheitsrechte wie z.B. die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Eigentumsgarantie oder die Ehefreiheit sowie wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (Recht auf soziale Sicherheit, Recht auf Arbeit, Recht auf Nahrung und Gesundheit, Recht auf Bildung, etc.) garantiert. Diese Rechte sollen für alle Menschen ungeachtet ihrer Rasse, ihres Geschlechts oder ihrer Nationalität gelten (Art. 2), denn alle Menschen sind frei und an Würde und Rechten gleich geboren (Art. 1).

 Quelle: humanrights.ch

Betreuende Lehrkraft: Cornelia Skala