Die so genannte Fast-Fashion-Industrie hat enorme Auswirkungen auf unsere Umwelt. Schätzungen zufolge verursacht die Modebranche zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Durch die Färbung und Veredelung von Textilien werden etwa 20 Prozent der weltweiten Wasserverschmutzung verursacht und von den 26 kg, die jeder Europäerin im Durchschnitt pro Jahr kauft, landen elf kg wieder im Müll (Quelle: Europ. Parlament). Gerade weil die Modebranche eine unübersehbare Auswirkung auf viele Bereiche hat – Produktion, Produktions- und Arbeitsbedingungen bis hin zur Entsorgung – ist es besonders wichtig, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen und zu sensibilisieren. Genau das wollten die Schüler*innen des 5. Jahrganges mit ihrem Projekt bewirken.