Yes we care

Obdachlosen Menschen gegenüber bestehen viele Vorurteile. Der Verein M.U.T. setzt sich für wohnungslose und armutsgefährdete Menschen, Umwelt und Tiere ein. Schüler*innen der 2FMA lernten bei einem Besuch im Vereinszentrum die Arbeit kennen und konnten sich selbst sofort einbringen.

Theoretischer Input


13 SchülerInnen der 2FMA verbrachten am 23. Juni 2022 einen spannenden Vormittag im Vereinszentrum des Vereins M.U.T. an der Rechten Wienzeile. Nach einem theoretischen Input über die Tätigkeiten des Vereins wurde der Bereich der Not- und Obdachlosenhilfe näher erklärt. Ziel war es, ein Bewusstsein für Menschen in prekären Lebenslagen zu schaffen und Vorurteile diesbezüglich abzubauen.

2FMA


"Obdachlose haben es sehr schwer in unserer Gesellschaft. Vorurteile gegenüber diesen Menschen, wie zum Beispiel, dass sie absichtlich keine Arbeit finden oder selber an ihrer Situation schuld sind, stimmen bei den Wenigsten. Man kann nie wissen, was der Person passiert ist."
, meint Michelle Saini (Schülerin).


Anschließend wurden die Schüler*innen ehrenamtlich tätig und halfen beim Packen von Hygienetaschen für obdachlose Personen. Dafür wurden zahlreiche Flaschen Duschgel abgefüllt und beschriftet, Rasierschaum eingekauft und Taschen mit grundlegenden Hygieneartikeln gepackt. Einige Schüler*innen sind im Esterhazypark direkt in Kontakt mit Obdachlosen getreten und haben die kostenlosen Taschen verteilt.

Packen der Hygienetaschen


"Es hat mich glücklich und zugleich extrem traurig gemacht, als wir die Hygienepakete austeilen durften. Es ist wirklich sehr erschreckend, dass es so viele Leute gibt, die obdachlos sind, vor allem weil die meisten nichts dafürkönnen. Es war schön zu sehen, wie glücklich sie darüber waren, als wir ihnen die Pakete übergaben. Ich habe daraus gelernt, dass vielleicht jede Kleinigkeit, die man tut, für das Gegenüber von großer Bedeutung ist. Sie haben so dankbar reagiert und es tut mir leid, denn das sind wirklich nette Menschen. Ich wünsche ihnen das Beste und hoffe, dass sich ihre Lage in Zukunft ins Positive verändert."
, erzählt Michelle Saini über ihre Erfahrungen.

Betreuende Lehrkraft: Theresa Gump

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