Weihnachtsgeschichte
von Maximilian Macheiner
Klassenbeitrag

Im Rahmen des Deutschunterrichts sind eigene Weihnachtsgeschichten entstanden, die die momentane Lage widerspiegeln. Lesen Sie hier die Weihnachtsgeschichte von Maximilian Macheiner aus der 3HKB.

Häferl und MNS-Maske

Geburt Jesu in Zeiten von COVID-19

Bis heute feiern wir die Geburt Jesu an Weihnachten. Doch wie wäre alles gelaufen, wenn es COVID-19 schon gegeben hätte? Die Geschichte fing an, bevor es zur Geburt kam.

In Nazareth wohnte eine junge Frau namens Maria. Eines Tages brach eine gewaltige Pandemie aus, und ab nun hieß es Maskenpflicht und die Einhaltung des Babyesels. So schwebte der Engel nun mit seiner Maske vor Maria. Sie erschrak, aber der Engel sagte ihr, dass sie sich nicht fürchten müsse, da er schon mit einem Gurgeltest negativ getestet wurde. Außerdem sei er von Gott geschickt worden, um ihr zu sagen, dass sie bald ein Kind bekommen würde, und zwar ein ganz besonderes. Dieses würde Jesus heißen und alle Menschen würden es den "Sohn Gottes" nennen. Zunächst fragte sie noch einmal nach was er behauptete, denn durch diese fürchterliche FFP2 Maske war kein Wort zu verstehen. Maria wunderte sich, von wem sie ein Kind bekommen sollte, denn sie war schließlich noch gar nicht verheiratet? Doch der Engel erklärte ihr, dass Gott selbst der Vater wäre.

Josef, Marias Verlobter, war traurig, als er von Marias Schwangerschaft hörte. Er glaubte, Maria hätte ihn angelogen und wäre mit einem anderen Mann zusammen. Er beschloss, sich von ihr zu trennen, obwohl er sie eigentlich heiraten wollte. Während er eines Nachts schlief, träumte er von einem Engel: "Fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen.", sagte dieser. Maria hatte ihn nicht belogen. Das war auch nicht möglich, denn es herrschten strenge Ausgangssperren. Das Kind, so hieß es, wäre der Sohn Gottes. Er befahl ihm, dem Kind den Namen Jesus zu geben. Dieser würde die Menschen froh und glücklich machen, und die ganze Menschheit von diesem Virus befreien. Als Josef aufwachte, tat er, was der Engel ihm gesagt hatte, er nahm Maria zur Frau, und er würde das Kind Jesus nennen.

In dieser Zeit befahl der römische Kaiser Sebastian Kurz, allen Bewohnern in ihre Heimat zu gehen. Er wollte zählen, wie viele Leute in seinem Reich noch lebten. Sie sollten sich dort in Listen eintragen. Da Josef zu stur war sich testen zu lassen, musste er also in seine Heimat Betlehem zurückkehren, aber er nahm seine Maria mit. Der Weg war sehr beschwerlich, da Maria hochschwanger und noch dazu ziemlich starken Husten bekam. Sie mussten irgendwo übernachten, aber egal, wo sie anklopften, niemand ließ die beiden, aus Angst vor einer Ansteckung, herein. Schließlich fanden sie einen verlassenen Stall, in dem sie bleiben konnten. In dieser Nacht bekam Maria ihren Sohn. Diese Nacht nennen wir deshalb die "Heilige Nacht". Wie der bereits positiv getestete Engel es gesagt hatte, gab Josef ihm den Namen Jesus.

Betreuende Lehrkraft: Sonja Stindl

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